Mobile-Shopping: Potenzial für Online-Shops erkennen

Auch 2011 ist die Verbreitung von Smartphones und Tablet-PCs weiter gestiegen. Laut einer Nielsen-Studie besitzen 30 % aller Mobiltelefon-Nutzer ein Smartphone – Tendenz steigend. Der Großteil der Smartphone-Nutzer ist männlich (61 %) und besitzt einen Handyvertrag. Dabei verwenden Deutsche ihre Smartphones häufiger zur Alltagsorganisation, seltener zum Lesen (Bücher, Zeitungen, …) oder Spielen (Gfk Studie).

Zeit- und Geldersparnisse, das sind für Smartphone-Nutzer die entscheidenden Gründe, um über ihr Handy online einzukaufen. Faktoren, die gegen mobiles Shopping sprechen, sind zu hohe Internetkosten (91%), eine nicht optimierte Shop-Darstellung (72%) und die schlechte Bedienbarkeit mit Tasten (70%).

Die Herausforderungen für eine optimierte Online-Shop-Variante sind aktuell noch zweigeteilt. Einerseits gilt es zahlreiche technische Besonderheiten aufgrund der unterschiedlichen Betriebssysteme, Browser und Bedienungselemente zu berücksichtigen. Andererseits muss neben der technischen Anpassung aber auch eine klare konzeptionelle Anpassung für mobile Online-Shop-Versionen erfolgen. Funktionalität und Übersichtlichkeit stehen im Vordergrund. Ein klar strukturierter Aufbau, Konzentration auf die Kategorien mit den wichtigsten Inhalten für die Startseite und eine prominent platzierte und verfeinerte Suchfunktion erhöhen den Bedienungskomfort für mobile Shopper.

Das sind die wichtigsten konzeptionellen Anforderungen:

  • Komprimierung grafischer Inhalte,
  • Textverkürzungen,
  • Verzicht auf Features und Funktionalitäten,
  • Vermeidung unnötiger Benutzereingaben und
  • Verkürzung des Check-out-Prozesses (1 Click-Checkout).

Die Nutzung von Smartphones wird auch in den nächsten Jahren kontinuierlich ansteigen. Ohne mobile Online-Shop-Version verschenken Verkäufer eine große Vertriebsoption.

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